Finale WZ-Pokal

Mittwoch, den 03.04.19 um 19:45 Uhr, Halle Haarhausen

TSV Fortuna Wuppertal : SSV Germania Wuppertal 1900

8 : 3

Sie haben es wieder getan...

Zum dritten Mal in Serie und zum fünften Mal insgesamt siegt der SSV in dem traditionsreichen Pokalwettbewerb der Westdeutschen Zeitung (WZ-Pokal). Im Finale setzte sich der Verbandsligist gegen den Vizemeister der Landesliga, Fortuna Wuppertal, souverän mit 8:3-Sieg durch und nahm den Pokal erneut mit auf die Südhöhen!

Da der ranghöchste Wuppertaler Verein, der Oberligaaufsteiger Ronsdorf, auf eine Meldung für diesen Pokalwettbewerb verzichtet hatte, rutschte Germania von Beginn in die Favoritenrolle für diesen Wettbewerb. Nachdem sich dann auch Verbandsliga-Absteiger ASV Wuppertal früh aus dem Pokal verabschiedete, war der Weg frei – trotz „hungriger“ Konkurrenz der starken Landesligisten wie Fortuna oder TTC Wuppertal.

Germania ließ in den ersten Runden nichts anbrennen, spielte auch gegen unterklassige Gegner in starker Besetzung und erreichte souverän das Finale gegen Fortuna Wuppertal, das nach einer sehr starken Saison als Vizemeister der Landesliga sich leichte Außenseiterchancen in eigener Halle ausrechnete.

Nicht zuletzt deshalb, da unmittelbar vor Spielbeginn Germania auf seinen Spitzenspieler Christian Mauersberger verzichten musste, der studientechnisch bedingt es nicht rechtzeitig zum Spiel schaffen konnte. Aber Germania ist personell stark und breit aufgestellt, um auch dies kompensieren zu können. Kapitän Arne Meier sprang für ihn ein und bildete zusammen mit Felix Schlüter, Tobias Klinke und Simon Jungjohann das Endspielteam.

In den Eingangsdoppeln wurden die Punkte geteilt. Während Felix Schlüter / Simon Jungjohann ihr Doppel klar gewinnen konnten, waren Tobias Klinke / Arne Meier chancenlos. Felix Schlüter konnte mit einem 3:0-Sieg den Verbandsligisten in Führung bringen, während Arne Meier gegen den Ex-Germanen Themel lange am Sieg schnuppern durfte. Nach diesem 2:2-Zwischenstand war aber der Bann gebrochen, Germania gewann in der Folge alle Schlüsselspiele zumeist sehr überlegen. Ungeschlagen blieben die jeweils in blendender Form aufspielenden Felix Schlüter (3 Siege) und Tobias Klinke. Auch Simon Jungjohann wusste u.a. mit einem deutlichen Sieg gegen Fittig zu überzeugen und verlor lediglich ein bedeutungsloses Spiel, als der Sieg bereits feststand. "Ersatzmann" Arne Meier trug sich mit einem wichtigen Sieg gegen Tim Martin in die Punkteliste ein, so dass alle eingesetzten Germanen punkten konnten.

Nach etwas mehr als zwei Stunden Spielzeit konnte Kapitän Arne Meier den Pokal von WZ-Sportredakteur Günter Hiege in Empfang nehmen – das stärkste Team des Wettbewerbs setzte sich am Ende völlig verdient durch!

"Ein schöner Erfolg für uns, ich bin hochzufrieden", kommentierte Germania-Vorsitzender Thomas Janssen die Partie, die am Ende deutlicher ausfiel als befürchtet. "Wir konnten den Ausfall von Christian Mauersberger sehr gut mit einer tollen Leistung von allen Spielern kompensieren", so Janssen weiter. Nun gelte es im kommenden Jahr, den Titel zu verteidigen.

 

Finale WZ-Pokal

Mittwoch, den 25.04.18 um 19:30 Uhr, Hattinger Str.

TTF Schwelm : SSV Germania 1900

3 : 8

SSV Germania sichert sich erneut den WZ-Pokal  von Christoph Thiem

 

 

Finale WZ-Pokal

TTC Wuppertal : SSV Germania 1900

am Freitag, 21.04.17

Germania siegt im WZ-Pokalfinale 

Mit einem 8:4-Erfolg im Finale des traditionellen WZ-Pokals schloss der SSV Germania eine schwierige Saison erfolgreich ab und holte zum zweiten Mal
nach 2014 den Titel auf die Höhen. Dabei wurde Germania ihrer Favoritenrolle gerecht, hieß der Gegner im Finale doch TTC Wuppertal, der als Landesligist gegen den Regionalliga-Absteiger als Außenseiter eingestuft wurde. Der SSV bot für das Finale ein personelles Mix an. So wurde der Rahmen dieses Finales genutzt, um die Brüder Marian und Marvin Maiwald, die nach Dortmund wechseln, zu verabschieden. Dazu agierten mit Tobi Klinke aus der 2. Herren sowie der Jugendliche Tim Kampmann aus der 3. Herren zwei Spieler, die bereits in den Runden zuvor zum Einsatz kamen und die es insofern verdient hatten, auch im Finale an den Tisch zu gehen.
 
Der TTC bot bis auf Marcel Hübner seine stärkste Formation auf und hielt stark dagegen. Alle Spiele, in denen der Landesligist eine Aussicht auf
Erfolg haben könnte, gingen dann auch an den TTC, so dass dieser mit erhobenen Haupt und einer guten Leistung aus der Partie gehen konnte.
 
Dies wurde bereits im Doppel deutlich, wo Marian Maiwald / Tobi Klinke sicher gewannen, aber Marvin Maiwald / Tim Kampmann sich in der Verlängerung
des Entscheidungssatzes geschlagen geben mussten. In den nachfolgenden Einzeln galt die Devise: Wenn die Brüder Maiwald an den Tisch gehen, macht Germania die Punkte. Manchmal etwas verspielt, aber am Ende doch stets souverän. So konnte Marian, als Spitzenspieler aufgestellt, alle drei Einzel gewinnen. Auch Marvin, der nur zwei Einzel spielte, konnte seine "Pflichtsiege" einfahren. So lag es an Tobias Klinke, der zwar gegen den starken Spitzenspieler der Katernberger, Dennis Krüger, verlor, aber gegen Seigert und Kaldasch die notwendigen Punkte 7 und 8 zum Sieg einfuhr. Etwas unglücklich dagegen Youngster Tim Kampmann, der gegen Seifert knapp und gegen Krüger deutlicher verlor. Sein Match gegen Thiem war bereits auf der Siegerstraße, zählte dann aber nicht mehr.
 
Fazit: Germania nutzte im Wettbewerb seine Favoritenrolle, die nach den Absagen aus Velbert und Ronsdorf definiert, aus und siegte souverän.  Auch wenn das Fehlen der anderen Topteams einen leichten Beigeschmack hinterlässt, so steht am Ende das "nackte" Ergebnis: WZ-Pokalsieger 2017: SSV Germania Wuppertal!
 
 
Foto : die erfolgreiche Mannschaft mit WZ-Sportredakteur Günter Hiege und SSV-Vorsitzenden Thomas Janssen (v.l.n.r) Tobias Klinke, Marian Maiwald,
Marvin Maiwald, Tim Kampmann
 
 
Foto: Feierten einen erfolgreichen Ausstand bei Germania: Marian (links) und Marvin Maiwald (rechts) mit dem SSV-Vorsitzenden Thomas Janssen und dem
"Pott"